Im Rahmen des Mostfestes des Gartenbauvereines Frichlkofen am 15. Juni macht sich eine Jury wieder auf Suche nach dem besten Most im Landkreis Dingolfing-Landau.
Auch andere Gartenbauvereine und die gesamte Bevölkerung sind zum Mostfest herzlich eingeladen. Für die Verpflegung ist mit den bekannten Spezialitäten bestens gesorgt. Der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege möchte mit der Aktion Aufmerksamkeit auf selbstproduzierte, regionalen Produkte aus heimischem Obst lenken und bittet dafür um rege Beteiligung mit Kostproben für den Wettbewerb. Jeder Teilnehmer erhält einen Preis. Abgabe der Mostproben von je 1,5 bis 2 Liter ist am 13. Juni 16:00-19:00 Uhr und 14. Sept. 8:30-10:00 Uhr, Am Weilnbach 3, Frichlkofen (Beim Sportplatz). Die Flaschen werden dann anonym nummeriert und bis Samstag gleichmäßig gekühlt. Am Samstag, den 15. Juni werden die Mostproben ab 15.00 Uhr der Jury zur Verkostung eingeschenkt. Anschließend werden um ca. 18.00 Uhr die Mostkönigin und der Landrat Werner Bumeder die Preisverleihung vornehmen. |
Annemarie und Sebastian Seidl, Rita Aigner, Sepp Maier und Kreisfachberater Andreas Kinateder
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„Die Gartenbauvereine bereichern mit ihren vielfältigen Aktivitäten das Leben im Landkreis. Mit ihrer Arbeit auf öffentlichen Flächen und den zahlreichen Aktionen pflegen und erhalten sie alte Obst- und Gemüsesorten“, lobte Landrat Bumeder die Gartler. Zudem verdienen auch die geleistete Aufklärungsarbeit über den nachhaltigen Umgang mit den regionalen Lebensmitteln sowie die Jugendarbeit Anerkennung.
Aster und Kinateder konnten auf ein gelungenes Jahr zurückblicken. Die Ortsverbände verzeichneten auch dieses Jahr wieder Mitgliederzuwächse, sodass inzwischen die 10.000-Mitglieder-Marke erreicht wurde. Das sei aber kein Grund, sich zurückzulehnen. Besonders Vorstandschaften zu finden, stellt die Vereine immer öfter vor Herausforderungen. Als Kreisverband müsse man stets ansprechbar sein und den Vereinen interessante Veranstaltungen und Fortbildungen anbieten. |
Kennen Sie denn schon unsere Streuobst-Broschüre? Nein? Dann wird es aber höchste Zeit! Streuobstwiesen sind ein Paradebeispiel dafür, wie ökologische Bewirtschaftung im Einklang mit Mensch, Pflanze und Tier gelingen kann. Sie stehen für Artenvielfalt vom Boden bis zur Frucht. Das Streuobst ist auch fester Bestandteil der Genussregion Niederbayern: Was es für Streuobst wo in der Region gibt und wie viel man damit machen kann, erfahren Sie in unserer aktuellen Broschüre. Zum download als pdf auf das Foto klicken.
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Text/Bild: Monika Ebnet
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Der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege hat die magische Schallmauer von 10.000 Mitgliedern geknackt.
Eine stolze Zahl, genau 10.201, die der Verdienst der fleißigen Ortsvereine ist. Es ist den Verantwortlichen um Kreisvorsitzenden Franz Aster sehr wohl bewusst, dass es keine Selbstverständlichkeit ist. Die Bereitschaft zum Ehrenamt ist kein Selbstläufer, weshalb man Dank und Anerkennung für die Arbeit vor Ort aussprach. Geplant wurden auch die Themenschwerpunkte für das Jahr 2024. Zunächst findet die Kreisverbandsversammlung am Mittwoch, 31. Januar in Reisbach im Schlappinger Hof statt. Die Pflege von Obstbäumen und Streuobstwiesen wird in den Fokus gerückt. Im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit will man einen Schnitzführerschein anbieten. Eine spezielle Fortbildung wird es hierzu für die Jugendleiter geben. Man weiß um die Wichtigkeit, dass der Nachwuchs für die Arbeit rund um Garten und Natur begeistert wird, weshalb man hier jeden Euro gut angelegt weiß. Zudem ist die Jugend die Zukunft der Vereine, die sich darin engagieren und sie eine gute Zukunft weiterführen sollen. |
„Die Gartenbauvereine im Landkreis bereichern mit ihren vielfältigen Aktivitäten das Leben zahlreicher Kinder und Erwachsener. Mit ihrer Arbeit auf öffentlichen Flächen prägen sie das Erscheinungsbild des Landkreises. Ferner leisten sie eine tolle Jugendarbeit. Die Kinder lernen, wie schön es draußen ist“, lobte Landrat Bumeder die Gartler. Aster und Kinateder konnten auf ein gelungenes Jahr zurückblicken. Trotz Pandemie verzeichneten einige Ortsverbände Mitgliederzuwächse. Inzwischen peile man sogar die 10.000 Mitglieder-Marke an. „Das bedeutet, dass fast jeder zehnte Landkreisbürger Mitglied in einem Gartenbauverein ist“, erläuterte der Vorsitzende. |
Aus den schönsten Bildern des Fotowettbewerbs „Mein Freund der Baum“ der Kreisfachberatung, des Kreisverbands für Gartenbau und Landespflege Dingolfing-Landau und des Bundes Naturschutz ist nun ein immerwährender Fotokalender entstanden. Kreisfachberater Andreas Kinateder stellte den Kalender kürzlich Landrat Werner Bumeder vor.
Über 70 Einsendungen gab es beim Fotowettbewerb „Mein Freund der Baum“, den der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege zusammen mit der Kreisfachberatung und dem Bund Naturschutz veranstaltet hat. Dabei sind sehr vielfältige Motive eingegangen. Jedes Bild aus dem Wettbewerb findet sich nun in einem Kalender wieder. Zusätzlich wurden Kinderbilder eingearbeitet, die bei einem Aktionstag zum Thema Baum entstanden sind. Landrat Werner Bumeder bedankte sich stellvertretend bei Kreisfachberater Andreas Kinateder für die Arbeit. „Unsere Natur und damit auch unsere Bäume zeichnen unsere Heimat aus. Sie prägen unser Landschaftsbild und damit auch unsere Identität. Die Bedeutung der Bäume wird mit dem Kalender sichtbar gemacht“, so der Landrat. Der Kalender ist ab sofort im Cactus Buchladen in Landau und im Bücherladen Dingolfing erhältlich. |